Frankfurt - Aalen 1:1 Aalen erkämpft sich wichtigen Punkt im Abstiegskampf

Frankfurt/Main · Der VfR Aalen hat im Abstiegskampf der 2. Bundesliga einen wichtigen Punkt erkämpft. Das Team von Trainer Stefan Ruthenbeck kam beim FSV Frankfurt zu einem 1:1 (0:1) und blieb auch im siebten Spiel in Serie ungeschlagen. Das bisherige Schlusslicht rückte dadurch auf den Relegationsplatz vor.

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Mohamed Amine Aoudia brachte den FSV vor 5133 Zuschauern in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+2) mit seinem zweiten Saisontor in Führung. Der Ball war allerdings zuvor klar im Aus gewesen. Markus Steinhöfer glich in der 64. Minute aus. Die von Benno Möhlmann betreuten Hessen konnten ihre Negativserie von nun acht Spielen ohne Sieg nicht beenden, dürften mit dem Abstieg aber nichts mehr zu tun haben.

Ruthenbeck echauffierte sich nach Schlusspfiff über das FSV-Tor, das nicht hätten gelten dürfen. "Das ist nichts Neues, aber wir nehmen alles an. Gucken wir mal, was noch passiert und noch alles gegen uns gepfiffen wird", sagte der Aalener Coach.

Der FSV war im Duell der zweitschwächsten Heim- gegen die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft in der ersten Hälfte aktiver als die Gäste. Aalen hatte nur eine nennenswerte Möglichkeit, Jürgen Gjasula verfehlte mit einem Freistoß aber knapp das Ziel (14.).

Aufregung hatte es nach gut einer halben Stunde gegeben, als der Aalener Andreas Hofmann einen Schuss von Vincenzo Grifo im Strafraum abblockte. Schiedsrichter Peter Sippel (München) entschied zunächst auf Handspiel, nahm dann aber nach Diskussionen mit seinen Assistenten die Entscheidung zurück.

Nach dem Wechsel war Aalen bemüht, fand zunächst aber kaum Mittel gegen den FSV. Steinhöfer nutzte mit einem überlegten Schuss aus 14 Metern aber die erste gute Möglichkeit zum Ausgleich.

(sid)
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