Das ist der Fußballer Daniel van Buyten.

Der Belgier wurde am 7. Februar 1978 im belgischen Chamay geboren. Seine Profikarriere begann bei Sporting Charleroi. Über die Stationen Standard Lüttich und Olympique Marseille landete er 2004 bei Manchester City in der englischen Premier League.

Der 1,97 Meter große Innenverteidiger wechselte für knapp vier Millionen Euro zum Hamburger SV.

Nach zwei Jahren und 61 Bundesligaspielen für den HSV ging der Sohn eines Catchers zum FC Bayern.

Seine große Stärke ist – kein Wunder angesichts von fast zwei Metern Körpergröße – das Kopfballspiel.

2010 und 2012 verlor er mit den Bayern das Finale der Champions League. 2013 schließlich konnte er den Wettbewerb als erster Belgier überhaupt gewinnen.

2002 spielte er mit Belgien bei der WM in Japan in Südkorea. Zwölf Jahre später führte er seine Nationalmannschaft erneut zu einer Weltmeisterschaft: 2014 schied Belgien in Brasilien erst im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Argentinien aus.

In München hatte er immer wieder einen Stammplatz inne, fand sich aber auch oft auf der Bank wieder. Am 14. August 2014 gab er sein Karriere-Ende bekannt.

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