Fotos Stimmen zum Union-Spiel
Offensivspieler Sascha Rösler: „Beim Elfmeter habe ich mir den Torwart ausgekuckt, habe geschaut, was er macht. Er hat sich dann nach links bewegt, da konnte ich den Fuß aufmachen. Ich war schon etwas nervös, hatte den Kopf aber insofern frei, weil ich nicht bei den zuletzt verschossenen dabei war. In der Mannschaft brannte es auf der linken Seite der Dreierkette nach hinten etwas. Das 1:0 konnten wir gar nicht genießen, die waren sofort schon wieder da. Nach der Umstellung in der zweiten Halbzeit sah das schon wieder anders aus.“
Manager Wolf Werner: „Wir hatten die Riesenchance, wieder einzugreifen – die haben wir dann auch genutzt. Die Dreierkette klappte nicht ganz so gut, wie vorgesehen. Die Einstellung der Spieler allerdings, die war hervorragend und man hat wieder gesehen, dass alle gewinnen wollten.“
Mannschaftsführer Andreas Lambertz: „Wir haben die Abwehr so ausprobiert, um mehr Druck nach vorne machen zu können. Das hat auf der linken Seite eine Lücke gegeben und wir kamen zum Beispiel mit Patrick Zoundi nicht zurecht, das haben wir nicht so gut hinbekommen. Das klappte nachher wesentlich besser, hatten ein paar richtige Dinger, wo wir richtig durchbrechen konnten. Insgesamt eine ordentliche Leistung – jeder will, jeder fightet um jeden Ball – so soll es sein. Jetzt haben wir es wieder selbst in der Hand.“
Innenverteidiger Assani Lukimya: „Wir haben kurzfristig die Abwehrreihe umgestellt, das funktionierte nach vorne sehr gut, nach hinten hätten wir einige Situationen sicher anders lösen können. Nach der Pause haben wir das schnell wieder verändert, um hinten sicherer arbeiten zu können. Wir können uns natürlich nicht auf dieser Leistung ausruhen, müssen weiter dran ziehen. Aber wir sind topp motiviert, können jetzt selbstbewusst nach Fürth fahren. “
Ex-Fürther Sascha Rösler zum kommenden Spieltag: „Das wird ein harter Brocken in Fürth, die wollen trotzdem gewinnen, obwohl sie schon durch sind. Ich habe das ja schon ein paar Mal miterleben dürfen, es geht da noch um Prämien und einen fairen Wettbewerb in der Liga. Die haben Klasse, da müssen wir ganz kompakt stehen und ein System spielen, bei dem wir uns sicher fühlen.“