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Hamburg Gisdol startet beim HSV mit Zurückhaltung

Hamburg · Markus Gisdol "zuckte" zusammen. "Aber vor Freude", sagte der Schwabe über seinen neuen Job als Cheftrainer beim Hamburger SV. Dass der Posten in der Branche längst als Schleudersitz gilt, interessiert Gisdol nicht. "Es war ein angenehmes Zucken", sagte Gisdol bei seiner Vorstellung: "Der HSV ist ein wahnsinnig geiler Klub."

Vor allem herrschte beim HSV zuletzt aber Chaos, Gisdol (47) ist nach der Entlassung des einstigen Retters Bruno Labbadia schon der fünfte Trainer in der erst zweijährigen Regentschaft von Klubboss Dietmar Beiersdorfer. Mit jedem Coach waren große Hoffnungen verbunden, jetzt soll Gisdol, der am Samstag in Berlin erstmals auf der Bank sitzt, mit der für über 30 Millionen Euro im Sommer runderneuerten Mannschaft schnellen, offensiv attraktiven und vor allem erfolgreichen Fußball spielen.

Die Aufgabe beim noch sieglosen Tabellen-16. sei eine "große Herausforderung, ein großer Reiz", sagte Gisdol: "Wir werden Stück für Stück versuchen, unsere Idee vom Fußball umzusetzen." Seine Mission, den HSV zurück an die Spitze zu führen, startete Gisdol aber zurückhaltend. "Ich kann keine sofortigen Ergebnisse versprechen", sagte er.

(sid)
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