Masters 2016 in Augusta Langer verspielt bei Willett-Triumph früh alle Chancen
Golf-Routinier Bernhard Langer hat beim Masters in Augusta Chancen in der Schlussrunde früh seine Chancen auf seinen dritten Sieg verspielt.
Langer hatte als Dritter mit nur zwei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Spieth die Schlussrunde begonnen.
Doch der 58-Jährige rutschte durch eine 79 mit einem Gesamtergebnis von 294 Schlägen auf Platz 24 ab. Martin Kaymer verabschiedete sich mit einer Par-Runde und Platz 49.
"Die ersten drei Tage waren wirklich sehr, sehr positiv. Ich habe auch heute nicht so schlecht gespielt, die Putts gingen nicht rein. Das war der Unterschied", sagte der 58-Jährige.
Strahlender Sieger war der Engländer Danny Willett.
Der Überraschungssieger setzte sich vor seinem Landsmann Lee Westwood und dem amerikanischen Titelverteidiger Jordan Spieth durch.
Willett spielte auf dem Par 72-Kurs eine 67er Schlussrunde und gewann sein erstes Major-Turnier mit drei Schlägen Vorsprung.
Der 28-Jährige ist der erste Engländer seit Nick Faldo 1996, der beim ersten Major des Jahres triumphieren konnte.
"Ich kann es immer noch nicht begreifen. Es war natürlich ein besonderer Tag für mich", freute sich Willett.
Nach seinem Sieg durfte sich Willette das berühmte Grüne Jackett überziehen.
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