Handball-Bundestrainer Die Messlatte für den Neuen ist hoch

Meinung | Düsseldorf · Wenn Dagur Sigurdsson nach der WM im Januar als Bundestrainer aufhört, hat der Isländer rund 30 Monate für den Deutschen Handballbund (DHB) gearbeitet. Der Zeitraum ist überschaubar, machte aber alle Beteiligten zu Gewinnern.

Dagur Sigurdsson: Ein Porträt in Bildern
10 Bilder

Das ist Dagur Sigurdsson

10 Bilder
Foto: dpa, arn lof

Den DHB, dessen Männer-Nationalteam wieder für Begeisterung sorgte. Die Spieler, die von der seriösen und klaren Arbeit des Chefs profitierten und sich weiterentwickelten. Und natürlich auch Sigurdsson, der seinen ohnehin schon guten Ruf noch weiter verbesserte.

Nach nur vier Monaten im Amt der siebte Platz bei der WM in Katar. Im Januar 2016 mit der jüngsten Mannschaft des Turniers der überraschende Gewinn des EM-Titels, im August dann Olympia-Bronze. 41 Siege in 54 Länderspielen sind beeindruckend wie auch die Art, mit der er Verletzungen wichtiger Spieler akzeptierte. Sigurdsson geht, doch die guten Perspektiven für den Handball bleiben.Die Messlatte für seinen Nachfolger ist allerdings extrem hoch.

(cze)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort