Handball-Champions-League Flensburg muss nach knappem Sieg zittern

Flensburg · Die SG Flensburg-Handewitt hat im Viertelfinal-Hinspiel der Handball-Champions-League einen Sieg gefeiert, muss aber um den Einzug ins Final Four am 31. Mai und 1. Juni in Köln zittern. Gegen den mazedonischen Meister Vardar Skopje siegten die Nordlichter 24:22 (13:14).

SG Flensburg-Handewitt - Vardar Skopje
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Das Rückspiel findet am Samstag (17 Uhr) statt. Bester Torschütze der SG war Linksaußen Anders Eggert (6 Tore), für Skopje traf der Kroate Igor Karacic neunmal.

In der jederzeit offenenen und ausgeglichenen Partie konnte sich lange kein Team absetzen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit lag Flensburg mit drei Treffern in Front, vergab die Führung aber schnell wieder. Erst in den letzten Minuten fand das Team von Trainer Ljubomir Vranjes endlich zu mehr Effizienz, konnte sich auf den starken Keeper Sörenn Rasmussen verlassen und siegte letztendlich knapp, aber verdient. Im gefürchteten Boris-Trajkovski-Sportcenter in Skopje wird die SG allerdings hart um ein Weiterkommen kämpfen müssen.

Skopje hatte zuvor den HSV Hamburg ausgeschaltet. Beim Erreichen des Halbfinales winken den Klubs bis zu 350.000 Euro. Allein die Antrittsprämie beträgt 100.000 Euro.

STATISTIK

SG Flensburg-Handewitt - HC Vardar Skopje 24:22 (13:14). Tore: Eggert (6), Svan Hansen (5), Glandorf (4), Mogensen (4), Gottfridsson (2), Nenadic (1), Heinl (1) Knudsen (1) für Flensburg - Karacic (9), Brumen (4), Toskic (3), Dibirov (3), Pribak (1), Dujshebaev (1), Lazarov (1) für Skopje. - Zuschauer: 6000 (ausverkauft)

(sid)
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