Handball-Bundesliga Kiel und Berlin kommen in Fahrt

Hannover · Meister THW Kiel und Pokalsieger Füchse Berlin kommen in der neuen Saison der Handball-Bundesliga immer besser in Schwung. Der bereits zweimal bezwungene Titelverteidiger gewann souverän gegen MT Melsungen mit 32:23 (17:10).

 Grudn zum Jubeln für Meister THW Kiel.

Grudn zum Jubeln für Meister THW Kiel.

Foto: dpa, skh fpt

Die Füchse bremsten nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit einem 30:23 (12:13)-Sieg die überraschend stark gestartete HBW Balingen-Weilstetten ein. Zudem setzte sich am Sonntag GWD Minden gegen Aufsteiger TSG Friesenheim mit 33:26 (15:12) durch.

Die Kieler machten durch den Sieg einen Sprung auf den dritten Platz (8:4 Punkte), die Füchse (6:2) verbesserten sich auf den siebten Rang. Überragender Kieler Spieler war Rechtsaußen Niclas Ekberg mit elf Toren. Die Füchse hatten in Petar Nenadic (7) ihren besten Werfer.

Der SC Magdeburg bleibt den Top-Teams auf den Fersen. Am Sonntag gewann das Team von Trainer Geir Sveinsson mit 28:24 (12:13) bei der TSV Hannover-Burgdorf und hat nach fünf Spieltagen nun 7:3 Punkte.

Seit vier Spieltagen ist der SCM nun schon ungeschlagen. Vor 2700 Zuschauern waren Robert Weber mit neun und Andreas Rojewski mit sieben Treffern die erfolgreichsten Torschützen der Gäste.

Europapokal-Aspirant Hannover-Burgdorf kassierte dagegen die zweite Pleite hintereinander und muss sich mit 3:7 Punkten in der Tabelle erst einmal nach unten orientieren. Sven-Sören Christophersen (6) und Lars Lehnhoff (5) trafen für die TSV am besten.

Ohne den an der Schulter verletzten Mait Patrail verlor Hannover nach einer minutenlangen Unterbrechung kurz nach dem Seitenwechsel den Faden. Eine defekte Hallenuhr hatte für die Pause gesorgt. Magdeburg reagierte abgeklärt und drehte das Spiel.

(dpa)
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