Handball-Bundesliga Melsungen legt Einspruch gegen Schlussszene von Berlin-Spiel ein

Melsungen · Handball-Bundesligist MT Melsungen hat nach dem 28:28 gegen die Füchse Berlin Einspruch gegen die letzte Szene des Spiels angemeldet. Das sagte Geschäftsführer Axel Geerken im Anschluss an die hitzige Partie am späten Mittwochabend.

"Wir werden anschließend entscheiden, ob wir ihn weiterverfolgen oder nicht", sagte Geerken. Berlins Nationalspieler Fabian Wiede soll kurz vor Schluss den Melsunger Jeffrey Boomhouwer bei der Ausführung eines Einwurfs behindert haben. Trotzdem erzielte Melsungen anschließend noch den Ausgleich - weshalb der Einspruch überrascht. "Ich habe den Ball ganz normal hinter mich auf den Boden gelegt. Ich weiß nicht, was das Problem ist", sagte Wiede zu der Szene bei Sport1. Im Anschluss an das Spiel war es zu tumultartigen Szenen gekommen, weil vor allem Füchse-Keeper Silvio Heinevetter bei den Unparteiischen protestierte.

(dpa)
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