Handball-Bundesliga Flensburg patzt in Berlin verpasst Sprung an die Spitze

Berlin · Handball-Pokalfinalist SG Flensburg-Handewitt hat eine unerwartete Niederlage bei den Füchse Berlin kassiert und damit die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst. Die Mannschaft von Trainer Ljubomir Vranjes musste sich am 26. Spieltag in der deutschen Hauptstadt mit 32:34 (17:16) geschlagen geben.

Füchse Berlin gewinnen Krimi gegen SG Flensburg-Handewitt
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Füchse Berlin gewinnen Krimi gegen Flensburg

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Foto: dpa, pdz wie

Flensburg musste damit den Rhein-Neckar Löwen Platz eins überlassen. Der Titelverteidiger hatte sich bereits am Samstag bei Frisch Auf Göppingen mit 28:24 (19:9) durchgesetzt.

Die Löwen liegen mit 45:5 Punkten nunmehr einen Zähler vor Flensburg (44:6). Dahinter folgt nach der sensationellen 30:34 (11:16)-Pleite beim TBV Lemgo Rekordmeister THW Kiel mit 42:10 Punkten. Den Kielern sitzen ihrerseits die Füchse Berlin (41:11) dicht im Nacken.

Die Hälfte aller Berliner Tore gegen Flensburg-Handewitt gingen auf das Konto von Petar Nenadic (9/1) und Hans Lindberg (8/5). Für die Gäste trafen Lasse Svan (8) und Holger Glandorf (5) am häufigsten. Flensburg hatte gut vier Minuten vor dem Ende noch 30:29 geführt. Doch die Füchse drehten den Spieß mit drei Treffern in Folge um. Zwei weitere Tore von Nenadic und Nationalspieler Fabian Wiede machten alles klar für die Gastgeber.

Den fünften Tabellenplatz festigte im zweiten Sonntagspiel der SC Magdeburg (37:15) mit einem 28:23 (14:9)-Erfolg bei der TSV Hannover-Burgdorf. Michael Damgaard (8/1) und Nemanja Zelenovic (6) waren die Erfolgsgaranten der Magdeburger. Kai Häfner erzielte als bester TSV-Werfer sieben Treffer.

(sid)
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