Handball-WM IHF schließt Vereinte Arabische Emirate und Bahrain aus

Die Vereinten Arabischen Emirate und der deutsche Gruppengegner Bahrain dürfen nicht an der Handball-WM in Katar teilnehmen. Zu dieser Entscheidung kam der Weltverband IHF am Freitagabend auf einer Sitzung in Herzogenaurach.

DHB-Team besiegt Finnland
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Beide wurden zudem mit einer Geldbuße von je 100.000 Schweizer Franken (83.229 Euro) belegt. Als Nachrücker wurden Island und Saudi Arabien bestimmt, das nun anstelle Bahrains in der Gruppe D auf Deutschland trifft.

"Die Gruppe wird damit nicht leichter. Aber wenn man als Minimalziel ins Achtelfinale will, muss man Saudi-Arabien schlagen", sagte Bob Hanning, der Vizepräsident des Deutschen Handballbundes (DHB), dem SID: "Für uns war die Wildcard ein Geschenk und für Island und Saudi-Arabien ist sie jetzt auch ein Geschenk. Wir freuen uns für sie."

Mit der Entscheidung, die Vereinten Arabischen Emirate und Bahrain nicht an der Endrunde (15. Januar bis 1. Februar) teilnehmen zu lassen, endet ein tagelanges Verwirrspiel. Am 7. November hatte Bahrain seinen Verzicht auf die WM mitgeteilt, einen Tag später folgten die Vereinten Arabischen Emirate.

(sid)
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