DFB-Pokal Ingolstadt will aus Niederlage Kraft beziehen

Ingolstadt · Trainer Hasenhüttl hofft nach dem Ausscheiden in Unterhaching auf eine Trotzreaktion.

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Unterhaching - Ingolstadt

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Nach der ersten Enttäuschung über das blamable Erstrunden-Aus im DFB-Pokal hofft Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl auf eine Signalwirkung für die anstehende Premierensaison in der Fußball-Bundesliga. "So eine Niederlage bietet die Chance, gestärkt daraus hervorzugehen", sagte der Trainer der FCI nach der 1:2 (0:1)-Pleite bei der SpVgg Unterhaching. "Ich hoffe, dass wir die richtigen Schlüsse ziehen." Wie schon im Vorjahr ereilte dem oberbayerischen Verein schon im ersten Spiel des Pokal-Wettbewerbs das Ausscheiden gegen einen Viertligisten. Für einen Erstligisten ist das ganz besonders peinlich.

Vor zwölf Monaten starteten die Schanzer nach dem Pokalaus ihren Siegeszug in der 2. Liga, der im Aufstieg seinen Höhepunkt fand. Die Ingolstädter hoffen daher auf ein gutes Omen in der Pleite von Unterhaching. "Daran ziehen wir uns jetzt hoch", erklärte Kapitän Marvin Matip.

Hasenhüttl betont oft, dass sein Team schon durch andere Schlappen und verpasste Chancen an Charakter gewonnen habe. "Diese Mannschaft ist immer daran gemessen worden, wie sie auf diese Rückschläge reagiert", sagte er schon unmittelbar nach dem Spiel. Die erste Reaktion kann Ingolstadt zum Ligastart am Samstag (15.30 Uhr) in Mainz zeigen.

(dpa)
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