Fotos Ariane Friedrichs schwaches Comeback
Enttäuscht: Ariane Friedrich nach ihrem missglückten Hochsprung-Comeback.
13 Monate nach ihrem Achillessehnenriss ist Ariane Friedrich auf die internationale Hochsprung-Bühne zurückgekehrt.
Beim Meeting im tschechischen Hustopece schaffte die WM-Dritte von Berlin 2009 allerdings nur die Einstiegshöhe von 1,84 m.
Enttäuschung", die Frankfurterin selbst nahm kein Blatt vor den Mund. "Ich habs total vergeigt. Aber es ist kein Weltuntergang", sagte sie sichtlich enttäuscht.
Friedrichs Gefühlslage schwankte am Sonntagmorgen auf der Autofahrt zum Flughafen Wien zwischen Verzweiflung und Galgenhumor. "Das ist in die Hose gegangen. In den ersten Stunden nach dem Wettkampf war ich echt geschockt", sagte die WM-Dritte und Hallen-Europameisterin von 2009 nach nur wenigen Stunden Schlaf. "Jetzt kann ich schon fast darüber lachen."
Am 4. Februar startet Friedrich, die als Bestleistung unterm Hallendach 2,05 m zu Buche stehen hat, beim Meeting in Arnstadt. Danach warten zwei Wettkämpfe in Karlsruhe, bevor die Freiluft-Saison beginnt.
Der Saisonhöhepunkt steht erst im Sommer auf dem Programm. Bei den Olympischen Spielen in London hofft Friedrich, in Topform zu sein und ihre erste Olympia-Medaille zu gewinnen.