Berlin-Marathon 2015 Kipchoge verrutscht die Sohle und verpasst Weltrekord
Eliud Kipchoge hat die Siegesserie der Kenianer beim Berlin-Marathon fortgesetzt, den erhofften Weltrekord aber klar verpasst. Allerdings hatte er Probleme mit der Ausrüstung.
"Ich hatte keine Zeit, die Sohle rauszuziehen", sagte Kipchoge, dem schon vom ersten Kilometer an die Innensohle aus dem linken Laufschuh schlappte. Dieses Missgeschick kostete ihn wohl die entscheidenden Sekunden.
Der 30-Jährige gewann die 42. Auflage am Sonntag in der Jahresweltbestzeit von 2:04:01 Stunden, sein Landsmann Dennis Kimetto war bei seinem Triumphlauf vor einem Jahr 1:04 Minuten schneller.
"Der Weltrekord war mein Ziel. Das habe ich nicht geschafft – aber ich komme nächstes Jahr wieder", kündigte der Kenianer an.
Als Zweiter kam nach 42,195 Kilometern Kipchoges Landsmann Eliud Kiptanui in 2:05:22 am Brandenburger Tor ins Ziel. Dritter wurde der Äthiopier Feyisa Lilesa (2:06:57).
Seit 2010 kam der Sieger beim schnellsten Stadtmarathon der Welt immer aus Kenia. Kipchoge kassierte 40.000 Euro für seinen Sieg und 15.000 Euro Bonus für eine Zeit unter 2:05.
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