Leichtathletik Farah bekennt sich erneut zu seinem umstrittenen Trainer

Frankfurt/Main · Doppel-Olympiasieger Mo Farah hat seinem im Zentrum von Doping-Anschuldigungen stehenden Trainer Alberto Salazar erneut das Vertrauen ausgesprochen. "Als jemand, der so viele Jahre mit ihm zusammengearbeitet hat, fühle ich, dass ich Alberto und seinen Belegen glauben muss, die er vorgelegt hat", schrieb der weltbeste Läufer über 5000 und 10 000 Meter am Freitag auf seiner Facebook-Seite.

"Auf der Grundlage dieser Aussagen werde ich weiter mit ihm zusammenarbeiten und hoffe jetzt, dass ich mich endlich wieder auf das konzentrieren kann, was ich am besten kann: Hart zu trainieren und Medaillen für mein Land zu gewinnen." Salazar wurde Anfang des Monats in einer BBC-Reportage vorgeworfen, in seiner Trainingsgruppe "Nike Oregon Projekt" bereits seit Jahren mit verbotenen Substanzen zu arbeiten. In einem offenen Brief wies der frühere Weltklasse-Marathon-Läufer am Mittwoch alle Anschuldigungen vehement zurück. Farah selbst wird in der Reportage ausdrücklich nicht mit verbotenen Substanzen in Verbindung gebracht.

(dpa)
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