Stabhochsprung-Olympiasiegerin Issinbajewa gibt Amt bei russischer Anti-Doping-Agentur auf

Moskau · Die russische Stabhochspringerin Jelena Issinbajewa ist als Präsidentin der Anti-Doping-Agentur Rusada zurückgetreten.

Confed Cup: Jelena Issinbajewa als Losfee
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Losfee Issinbajewa bei der Zeremonie in Kasan

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Foto: ap, FO IAS

Sie habe bereits am Mittwoch ihren Posten als Vorsitzende des Rusada-Aufsichtsrates geräumt, berichtete das Nachrichtenportal R-Sport. Issinbajewa wolle damit einen Interessenskonflikt mit ihrer Position im russischen Olympischen Komitee vermeiden. Die Olympiasiegerin könne weiterhin einfaches Mitglied im Rusada-Aufsichtsrat bleiben.

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte gefordert, dass die Rusada unabhängiger vom Nationalen Olympischen Komitee (NOK) Russlands wird. Derzeit wird die Moskauer Anti-Doping-Behörde wegen der Vorwürfe organisierten Dopings in Russland nicht von der WADA anerkannt. Issinbajewa hatte das Vorgehen der WADA mehrfach kritisiert.

(dpa)
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