Fotos LA-WM 2009: Caster Semenya gewinnt 800-m-Gold
Die 18-jährige Caster Semenya war Ende Juli in 1:56,72 aus dem Nichts in die Weltspitze vorgestoßen. In Berlin wurde sie jetzt Weltmeisterin.
Allerdings könnte es passieren, dass Semenya ihr Gold wieder abgegeben muss, denn medizinische Experten untersuchen derzeit, ob sie unwissend eine männliche Chromosomen-Kombination hat.
"Dies ist ein sehr sensibles Thema. Wir haben keine abschließenden Beweise und es gab deshalb keinen Grund, ihren Start zu verbieten", sagte IAAF-Sprecher Nick Davies.
Die Untersuchungen bei Semenya hätten bereits vor kurzem begonnen. Mindestens vier Experten sind daran beteiligt, erklärte Davies.
Davies betonte, dass dies nicht mit einem Dopingvergehen vergleichbar sei: "Es gibt da keine vorgeplanten Schritte. Wir gehen diskret und sensibel mit dem Fall um. Es handelt sich um ein medizinisches Thema."
Sehen Sie Impressionen von Semenyas Goldlauf.
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