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Große Szene bei London Marathon Selbstloser Läufer trägt Kollegen bis ins Ziel

Düsseldorf · Ein Läufer kollabiert kurz vor dem Ziel des London Marathon. Doch anstatt ihn liegen zu lassen und an das eigene Rennen zu denken, zeigt ein anderer Läufer großen Sportgeist und stützt seinen Kollegen bis zum Ziel.

London Marathon: Selbstloser Läufer trägt Kollegen bis ins Ziel
Foto: Twitter/London Marathon

An Drama kaum zu überbieten: Die Mammutdistanz eines Marathons ist fast geschafft, das Ziel in Reichweite - und plötzlich macht der Körper nicht mehr mit. David Wyeth erlebt das beim London Marathon. Sein Körper kollabiert, der Läufer sackt zusammen. Das Ende kurz vor dem Ziel? Nein, denn Dank eines anderen Läufers beendet er den Marathon trotzdem.

Es sind bemerkenswerte Szenen, wie der Läufer Matthew Rees anhält, sich dem ihm unbekannten taumelnden Mitläufer annimmt, ihn motiviert und schließlich bis ins Ziel stützt.

"Ich bog um die letzte Kurve und war bereit für den Schlusssprint. Dann sah ich diesen Mann, der zusammenbrach, versuchte wieder aufzustehen, aber nicht mehr stehen konnte. Da dachte ich mir: 'Ihn über die Linie zu bringen ist wichtiger als einige Sekunden meiner Zeit'", erzählte Rees hinterher. "Ich sagte ihm: 'Los, dass schaffen wir'."

Zusammen mit Rees und weiterer Unterstützung eines Ordners konnte Wyeth schließlich die finalen 140 Meter bis zum Ziel zurücklegen. Anschließend bekam er sofort medizinische Hilfe.

Im Netz wird Rees für seinen selbstlosen Einsatz gefeiert. Der Veranstalter twitterte über die Aktion von Rees: "Genau darum geht es beim London Marathon".

(dbr)
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