Machtkampf im deutschen Eishockey

Dem Eishockey droht ein Sommertheater. Nach der verkorksten Weltmeisterschaft steht der Deutsche Eishockey Bund (DEB) vor einem Machtkampf. Wenn es nach dem Willen der DEL-Klubs geht, erhält Präsident Uwe Harnos in Franz Reindl einen kompetenten Gegenkandidaten.

"Ich würde einiges anders machen", meint Reindl, der offiziell seinen Hut aber nicht in den Ring geworfen hat. "Er gehört in eine Führungsposition", sagt Krefelds sportlicher Berater Rüdiger Noack. Derweil steht Harnos für ein "weiter so". Der Präsident wird von den Landesverbänden und kleinen Clubs gewählt. Bayern als stärkster Verband steht hinter dem Kaufbeurer Harnos, Nordrhein-Westfalens Chef Sorge sieht vieles kritisch.

(ths)
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