Angetrunken nach Berliner Sieg Footballer wollten Werbe-Kuh stehlen

Berlin · Die Footballer der Berlin Adler haben sich mit einer wahren Schnapsidee eine Strafanzeige eingehandelt. Auf der Rückfahrt nach ihrem Sieg im Play-off-Viertelfinale beim deutschen Meister Schwäbisch Hall Unicorns (42:13) beschlossen teils stark angetrunkene Spieler bei einem Zwischenstopp an der Raststätte Frankenwalde, eine lebensgroße Werbe-Kuh aus Kunststoff zu stehlen.

Angetrunken nach Berliner Sieg: Footballer wollten Werbe-Kuh stehlen
Foto: Berlin Adler

Doch der Eingang zum Mannschaftsbus war zu klein, bei der schwarz-rot-goldenen Kuh brach ein Bein ab. Deswegen erfolgte die Anzeige wegen versuchten Diebstahls und Sachbeschädigung.

"Wären die Jungs nüchtern gewesen, hätten sie gesehen, dass sie die Kuh nicht in den Bus kriegen", sagte Adler-Boss Frank Metscher der Bild-Zeitung. Ein 28-Jähriger soll für die Beschädigung bereits die Verantwortung übernommen haben. "Der Spieler wurde abgemahnt, vielleicht sperren wir ihn intern. Es war eine blöde Idee", sagte Metscher.

(sid)
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