Nur ein Reifentyp DTM setzt Reformkurs fort

Köln · Das Reglement der Tourenwagen-Rennserie DTM wird weiter kräftig durcheinander gewirbelt: Wie Veranstalter ITR am Mittwoch bekannt gab, werden die weicheren Optionsreifen in der Anfang Mai beginnenden neuen Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.

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Foto: dpa, jt jhe jai

Es wird nur noch mit einem härteren Einheitsreifen gefahren. In der Vergangenheit hatte die Regelung mit zwei Reifentypen für "zweigeteilte" Rennen gesorgt, die Transparenz für die Zuschauer ging so verloren.

Zudem werden die Einsatzmöglichkeiten des DRS (Drag Reduction System) erweitert, um mehr Überholmanöver zu erreichen. Das System mit dem absenkbaren Heckflügel darf nun drei Mal pro Runde eingesetzt werden, sofern ein Fahrer bei Start/Ziel weniger als eine Sekunde Rückstand auf den Vordermann hat. Bisher durfte das DRS lediglich einmal pro Runde genutzt werden.

Bereits Mitte März wurde bekannt gegeben, dass am Samstag ein Rennen über 40 Minuten plus eine Rennrunde und am Sonntag ein Rennen über 60 Minuten plus eine Rennrunde gefahren wird. Beide Rennen werden bei der Punktevergabe als gleichwertig angesehen. Die DTM-Saison startet am 2. und 3. Mai auf dem Hockenheimring.

(sid)
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