Olympia 2016 Deutscher Kanu-Verband verzichtet auf zusätzlichen Platz
Duisburg · Der Deutsche Kanu-Verband verzichtet auf den zusätzlichen Startplatz bei den Olympischen Spielen, der durch die Sperre der Russin Natalja Podolskaja freigeworden ist. "Für uns hat das keine Bedeutung mehr.
26.07.2016
, 16:11 Uhr
Wir haben den Platz auch schon zurückgegeben", sagte Verbandssprecher Hans-Peter Wagner am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Durch den Ausschluss Podolskajas war ein Startplatz im Kajak-Einer der Frauen über 200 Meter vakant und dem DKV zugesprochen geworden. Der deutsche Verband hatte jedoch bei den Kontinentalausscheidungen bereits insgesamt fünf Kajak-Plätze im Frauenbereich erkämpft. Über 200 Meter soll die Potsdamerin Conny Waßmuth in Rio starten.