Shin A Lam war nach ihrer umstrittenen Niederlage im Halbfinale gegen Britta Heidemann ein Häufchen Elend.

Nach dem Gefecht wurde eine gefühlte Ewigkeit diskutiert.

Die Südkoreaner waren der Meinung, dass die Zeit bei Heidemanns letztem und entscheidenden Treffer schon abgelaufen war. Aber die Jury sah das anders.

Die Degenfechterin aus Südkorea weinte bittere Tränen.

Südkorea legte gegen die Wertung Protest ein.

Der wurde allerdings abgewiesen.

Doppelt bitter für Shin: Sie verlor auch den Kampf um Bronze.