Fotos Olympia 2012: Das 100-Meter-Finale
Er startete schwach, er musste kämpfen, am Ende aber sahen sie alle nur seinen Rücken: Usain Bolt ist mit der zweitbesten Zeit der Geschichte erneut zur olympischen Goldmedaille über 100 Meter gerannt.
Der Start. Bolt kommt nicht besonders gut aus den Blöcken. Das ist allerdings nicht ungewöhnlich für den großgewachsenen Jamaikaner.
Zunächst liegen andere vorne. Bolt muss das Feld von hinten aufrollen.
Dann kommt der Sprint-Superstar aber immer besser ins Rollen.
Immer weiter kann er sich von seinen Konkurrenten absetzen.
Das Tempo des Weltrekordlers kann keiner mitgehen.
Als Erster überquert der neue und alte Olympiasieger die Ziellinie. Die Uhr bliebt bei 9,63 Sekunden stehen.
Sein Sieg ist deutlich: Landsmann Yohan Blake läuft in persönlicher Bestzeit (9,75) zu Silber, Justin Gatlin aus den USA, Olympiasieger in Athen 2004, in 9,79 zu Bronze.
Hinter Bolt hatten nach einer durchwachsenen Saison viele Fragezeichen gestanden. Erstmals seit dem dreifachen Triumph von Peking hatte der Nimbus der Unbesiegbarkeit des "Außerirdischen" Kratzer erhalten.
Pünklitch zu Olympia war der Jamaikaner dann aber wieder voll da.
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