Kuriose Panne in Rio Wasser im Turmspring-Becken verfärbt sich grün
Rio de Janeiro · Skurriler Vorfall bei den olympischen Turmspring-Wettbewerben: Das Wasser im Maria Lenk Aquatics Center von Rio de Janeiro hat sich am Dienstagnachmittag grün verfärbt. Die Organisatoren standen zunächst vor einem Rätsel, schlossen aber eine gesundheitliche Gefährdung aus.
Das Frauen-Finale im Synchronspringen vom Turm wurde wie geplant am Abend ausgetragen. Die Cinesin Chen Ruolin, die schon in London triumphiert hatte, sicherte sich auch mit ihrer neuen Partnerin Liu Huixia die Goldmedaille.
"Die Wasserqualität ist getestet worden, und es gibt keine Risiken für die Athleten. Wir untersuchen den Fall", teilte das Organisations-Komitee mit. Laut Angaben des Weltverbandes FINA könnte ein defekter Wasserfilter Ursache sein.
Die Britin Tonia Couch sagte nach dem Einspringen der Times, das Wasser sei so grün, sie habe nach dem Eintauchen ihre Sprungpartnerin Lois Toulson nicht mehr sehen können.