Pannen bei Olympischen Spielen Deckenelemente abgestürzt, Stromausfall bei deutschen Athleten

Rio de Janeiro · Sturmböen haben im Olympiahafen von Rio de Janeiro Teile der Decke im Pressezentrum zerstört. Eine rund ein Quadratmeter große Kunststoffplatte traf eine französische Journalistin. Sie kam aber mit dem Schrecken davon. Auf die Arbeitstische fielen aber auch Metallteile. Das Pressezentrum wurde daraufhin geräumt und gesperrt.

Deutsches Team läuft in Leggings ein
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Foto: dpa, nic

Die Journalisten arbeiteten danach erst einmal im Freien weiter, weil die Organisatoren noch eine weitere Sturmfront erwarteten. Die Dachkonstruktion sollte überprüft und verstärkt werden.

Im Quartier der deutschen Mannschaft im Olympischen Dorf gab es am Sonntag zudem einen Stromausfall. "Für etwa zehn oder fünfzehn Minuten", bestätigte Sven Karg, einer der Mannschaftsleiter, der Deutschen Presse-Agentur in Rio de Janeiro. Größere Auswirkungen habe dies nicht gehabt.

Turner Andreas Toba, der nach seinem Kreuzbandriss an Krücken geht und nicht Treppen steigen soll, kam etwas verspätet zu einem Interview-Termin. Über die Zustände im Olympischen Dorf hatte es vor allem unmittelbar vor den Spielen zahlreiche Beschwerden gegeben.

(dpa)
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