Olympiazweite im Diskus Pischtschalnikowa kämpft gegen Dopingsperre

Moskau · Die russische Diskus-Olympiazweite Darja Pischtschalnikowa kämpft gegen den Verlust ihrer Medaille und den lebenslangen Dopingbann.

 Darja Pischtschalnikowa steht vor einer lebenslangen Sperre.

Darja Pischtschalnikowa steht vor einer lebenslangen Sperre.

Foto: afp, FRANCK FIFE

Die 27 Jahre alte Europameisterin von 2006 hat die Öffnung der B-Probe Ende November beantragt, nachdem die A-Probe ein anaboles Steroid nachgewiesen hatte. In einem Brief an die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA bezeichnete sie sich als unschuldig.

Bestätigt sich jedoch ihr Vergehen, würde Pischtschalnikowa als Wiederholungstäterin lebenslang gesperrt, ihr Silber von London 2012 würde sie verlieren. Die Chinesin Li Yanfeng wäre neue Olympiazweite hinter der wie Pischtschalnikowa ebenfalls erst 2011 von einer Dopingsperre zurückgekehrten Kroatin Sandra Perkovic. Dritte wäre die Kubanerin Yarelys Barrios, Vierte die WM-Zweite Nadine Müller aus Halle/Saale.

(sid)
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