Ministerium Prekäre Bedingungen für 6500 Olympia-Arbeiter

Rio de Janeiro · Brasiliens Arbeitsministerium hat irreguläre Arbeitsbedingungen für 6500 Mitarbeiter von Firmen gerügt, die bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro im Einsatz sind. Zu lange Arbeitszeiten, nicht ausreichende Essens- und Ruhepausen und eine fehlende Registrierung sind einige der monierten Probleme.

Wie das Ministerium mitteilte, wurde eine stärkere Verteilung von Wasser angeordnet, eine Essensversorgung zwei Mal am Tag und acht Stunden Arbeit mit maximal zwei Überstunden. Sollte sich die Situation nicht bessern, drohen den betroffenen Firmen empfindliche Geldbußen. "Wir werden uns die mit den Arbeitnehmern geschlossenen Verträge genau anschauen", betonte Márcio Guerra von der Arbeitsbehörde in Rio.

(dpa)
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