Nach Ärger über Fischkadaver Ruder-Weltverband: Wasserqualität wird in Rio stimmen

Rio de Janeiro · Der Ruder-Weltverband FISA hat nach einer Untersuchung der Wasserqualität im Revier der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 Entwarnung gegeben. "Es gibt keinen Grund dafür, dass die Wettbewerbe in diesem Jahr und bei den Sommerspielen nicht sicher durchgeführt werden können", hieß es in einer FISA-Stellungnahme.

Segel-Gewässer in Rio völlig verdreckt
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Foto: afp, YC/ms

In der Rodrigo-de-Freitas-Lagune waren im April 50 Tonnen Fischkadaver umher getrieben. Auch Müll und Abwasser sorgen dafür, dass Sportler ihre Gesundheit gefährdet sehen. Die FISA verschickte das Statement zur Untersuchung an alle nationalen Verbände.

"Wir wissen, dass die brasilianischen Behörden Schritte unternommen haben und weiter Schritte unternehmen werden, um die Situation in der Lagune vor den Spielen zu verbessern", hieß es darin. Das Exekutivkomitee der FISA werde die Lage "weiter beobachten".

(sid)
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