Porträt Das ist Victoria von Eynatten
Victoria von Eynatten ist Stabhochspringerin. Olympia in Rio war ihr großes Ziel, doch die Athletin vom TSV Bayer Leverkusen verletzte sich erst an der Achillessehne, dann am Rücken.
Anfang 2015 sprang die Studentin, am 6. Oktober 1991 geboren, bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle 4,51 Meter, persönliche Bestleistung. Sie ließ die Latte auf 4,61 Meter legen, lief an – und verletzte sich schwer.
Sie riss sich die Achillessehne im linken Sprungfuß. Erst persönliche Bestleistung, dann die Operation in Tübingen und das Saison-Ende.
Die Hallen-Europameisterschaft in Prag fiel 2015 für Victoria von Eynatten aus. Auch die Qualifikation für Rio rückte in weite Ferne.
Die Leverkusenerin, die Anfang Januar 2015 vom VfL Sindelfingen nach Leverkusen wechselte, kämpfte sich wieder zurück, schaffte die Qualifikation für das olympische Turnier aber nicht mehr.
Zu allem Übefluss verletzte sie sich im Frühjahr 2016 auch noch am Rücken und musste wieder pausieren.
Trainiert wird von Eynatten, die 1,75 Meter groß und 60 Kilogramm schwer ist, von Leszek Klima, der selbst als Stabhochspringer erfolgreich war. Er gab den Leistungssport übrigens wegen Achillessehnenbeschwerden auf.
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