Fotos Die Exoten der Olympischen Winterspiele
In einem Mariachi-Musiker-Kostüm bei Olympia? Kein Problem. Wir stellen Ihnen die Exoten der Winterspiele in Sotschi vor.
Der einzige Starter der Cayman-Inseln, Dow Travers, verzichtete bei der Eröffnungsfeier auf lange Hose oder Mütze. Begründung: "Bei der Eröffnungsfeier sollte man sein Land vertreten, und mir würde nichts Authentischeres einfallen als Shorts und Flip-Flops". Travers ist übrigens Skirennfahrer.
Bruno Banani heißt eigentlich Fuahea Semi und kommt aus Tonga. Für einen Sponsorenvertrag änderte er aber gleich mal seinen Namen - und probiert sich seitdem als Rodler.
Farzaneh Rezasoltani aus dem Iran tritt im Skilanglauf an. Ihr größtes Ziel bei den olympischen Wettkämpfen: Hauptsache nicht Letzter.
Winston Watts stammt aus Jamaika. Dort ist es bekanntlich eher heiß als kalt. Dennoch tritt Watts im Zweier-Bob im Eiskanal von Sotschi an.
Partner von Watts ist Marvin Dixon. Da Geld für die Reise nach Russland fehlte, wurden die Sportler mit Tablets und Smartphones eines südkoreanischen Herstellers ausgestattet - prominent zu sehen bei der Eröffnungsfeier.
Hubertus Prinz zu Hohenlohe gründete den mexikanischen Skibund und arbeitet eigentlich als Fotograf und Sänger. In Sotschi will er im Riesenslalom für Furore sorgen - und zwar mit seinem Mariachi-Musiker-Kostüm. Es sei "elegant und originell" und passend für einen Mexikaner, "der gern Ski fährt und gut aussieht bei Nacht."