Olympia 2014 Jansrud jubelt über Gold im Super-G
Norwegens Skirennfahrer haben ihre Siegesserie im olympischen Super-G fortgesetzt. Kjetil Jansrud gewann bei den Winterspielen von Sotschi und sorgte für den vierten norwegischen Olympiasieg nacheinander in dieser Disziplin.
Der Olympia-Dritte in der Abfahrt lag in 1:18,14 Minuten drei Zehntelsekunden vor Andrew Weibrecht aus den USA.
"Es hat gepasst, bin ein bisschen überrascht", sagte Jansrud, der nur einmal zittern musste: Mit der späten Startnummer 29 schockte der Amerikaner Weibrecht mit Zwischenbestzeiten die Führenden des spannenden Rennens.
"Am Start war ich ganz ruhig, aber als Andrew gefahren ist, war ich sehr nervös", erklärte Sieger Jansrud.
Er sorgte nach Kjetil Andre Aamodt (1992, 2002, 2006) und Vancouver-Olympiasieger Aksel Lund Svindal bereits für den fünften norwegischen Sieg im achten olympischen Super-G.
Weibrecht hatte bereits bei den Vancouver-Spielen vor vier Jahren als Dritter auf dem Super-G-Podest gestanden, trotzdem war seine Fahrt auf Platz zwei eine Überraschung.
"Ich hatte viele Operationen, es ist die beste Zeit zurückzukehren", erklärte Weibrecht.
Er vergab das mögliche Gold erst durch eine suboptimale Zieleinfahrt. Jan Hudec aus Kanada und US-Skistar Bode Miller wurden zeitgleich Dritte. Das Duo lag jeweils 0,53 Sekunden hinter Jansrud.
Miller zeigte die gewohnt spektakuläre, aber auch fehlerhafte Fahrt. Lange sah es so aus, dass seine frühe Startnummer 13 Glück bringt, doch dann pulverisierte Jansrud Millers Bestzeit.
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