Eiskunstlaufen Kim Yuna legt Protest gegen Olympia-Wertung ein

Lausanne · Die südkoreanische Eiskunstläuferin Kim Yuna (23) will sich nicht mit der Silbermedaille von den Olympischen Spielen in Sotschi abfinden. Wie die Internationale Eislaufunion (ISU) am Dienstag bestätigte, hat der südkoreanische Verband rund zwei Monate nach dem Wettbewerb eine offizielle Beschwerde gegen die Wertung des Damen-Einzels von Sotschi eingereicht.

Südkoreanerin Kim Yuna weint nach Silber
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In Russland hatten die Punktrichter in einer umstrittenen Entscheidung der Lokalmatadorin Adelina Sotnikowa (17) die höchste Punktzahl und damit die Goldmedaille zugesprochen.

"Zunächst muss in den nächsten drei Wochen entschieden werden, ob die Beschwerdekommission der ISU überhaupt zuständig ist oder der CAS in Lausanne (internationaler Sportgerichtshof, d. Red.). Dann erst kann über die Beschwerde entschieden werden", sagte Volker Waldeck, Vorsitzender der ISU aus Dortmund.

(sid)
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