Fotos Olympia 2010: Die schönsten Fotos
Die Olympischen Winterspiele in Vancouver sind Geschichte. Wir zeigen Ihnen die schönsten Impressionen.
Das 17-tägige Spektakel an der kanadischen Westküste zog Jung und Alt in seinen Bann.
Es gab kaum einen Fan auf den Straßen, der nicht das Ahornblatt irgendwo mit sich herumtrug.
Manche tragen mehr, manche weniger: Der Fantasie bei der Kostümauswahl wurde keine Grenzen gesetzt.
Durch die Nähe zur Grenze pilgerten eine Menge US-Fans zu den Wettkampfstätten. Belohnt wurden sie mit 37 Medaillen ihrer Athleten, der besten Medaillenausbeute aller Nationen.
Der Großteil der Medaillen wurden feierlich zur Prime Time auf der Medal Plaza überreicht.
Magdalena Neuner errang zweimal Gold und einmal Silber. Die Medaillen waren erstmals in ihrer Form nicht eben und jede Plakette hatte ihr individuelles Design.
Der US-Amerikanerin Emily Cook blieb der Sprung aufs Treppchen zwar verwehrt, dennoch begeisterten vor allem die Nordamerikaner das Publikum in Cypress Mountain mit atemberaubenden Stunts.
Die Georgier Allison Reed und Otar Japaridze konnten im Eistanzen trotz aller Grazie nur ein Paar hinter sich lassen. Die Karten für die Wettbewerbe im Pacific Coliseum waren am schnellsten vergriffen.
Das chinesische Traumpaar Shen Xue und Zhao Hongbo stahl den deutschen Goldanwärtern Aljona Savchenko und Robin Szolkowy mit einer perfekten Kür die Show und sicherte sich den Olympiasieg.
Ein Farbtupfer in der Curlinghalle waren zweifellos die Norweger. Als Belohnung für ihr extravaganten Hosendesign nahmen die Skandinavier Silber mit in die Heimat.
Als Olympiasieger der Herzen dürfen sich der ghanaische Skileopard Kwame Nkrumah-Acheampong und der für Mexiko startende Jetsetter Hubertus von Hohenlohe fühlen. Beide ließen im Männerslalom neben den Ausgefallenen auch den Albaner Erjon Tola hinter sich.
Auch British Columbias Premierminister Gordon Campbell und IOC-Mitglied Rene Fasel ließen sich von der guten Laune anstecken.
Vancouver sollte zu "VONNcouver" werden. Gelungen ist es Lindsey Vonn nicht ganz: Lediglich einmal Gold und einmal Bronze gab es für die US-Alpinenfahrerin.
Ein Toast auf Super-Kombi-Olympiasieger Bode Miller: Im US-Haus gab es das Blubberwasser diesmal erst nach dem Rennen.
Triumph Nummer eins von Team Canada: Die kanadischen Ladies besiegten die USA im Endspiel mit 2:0. Nach dem Spiel wurde ausgelassen mit Zigarren und Bier auf dem Eis gefeiert, was den Kandierinnen einen Rüffel des IOC einbrachte.
Auch bei den Männern entschied das Team Canada das nordamerikanische Duell gegen den mächtigen Nachbarn für sich. Die Schwarzmarktpreise für das Endspiel erreichten schwindelerregende Höhen.
"Solange es Männer-Eishockey-Gold im eigenen Land gibt, sind die Spiele in jedem Fall gelungen", war in Kanada der allgemeine Tenor. Das Gold gab es und dazu noch 13 weitere. In Calgary 1988 waren die Ahornblätter komplett leer ausgegangen.
Mit einer berauschenden Zeremonie verabschiedete sich Kanada letztendlich von den Spielen.
Ein großes Feuerwerk bildete den krönenden Abschluss. Auf Wiedersehen in Sotschi 2014.