Podolski bereitet den Fans weiterhin Freude
Ron-Robert Zieler Stammtorhüter Manuel Neuer fehlte wegen einer Schleimbeutelentzündung, doch nicht etwa der 34 Jahre alte Roman Weidenfeller stand zwischen den Pfosten, sondern der acht Jahre jüngere Ron-Rbert Zieler. Ein zukunftsweisendes Signal. Zieler bekam mehr zu tun als ihm lieb sein konnte. An den beiden Gegentreffern war er schuldlos, wirkte aber nicht immer sicher.
Ron-Robert Zieler Stammtorhüter Manuel Neuer fehlte wegen einer Schleimbeutelentzündung, doch nicht etwa der 34 Jahre alte Roman Weidenfeller stand zwischen den Pfosten, sondern der acht Jahre jüngere Ron-Rbert Zieler. Ein zukunftsweisendes Signal. Zieler bekam mehr zu tun als ihm lieb sein konnte. An den beiden Gegentreffern war er schuldlos, wirkte aber nicht immer sicher.
Shkodran Mustafi Auf der rechten Seite der Dreierkette kam der 22 Jahre alte Spieler aus Valencia zum Einsatz. Nach der Pause rückte er ins Abwehrzentrum einer Viererkette. Spielte unauffällig.
Holger Badstuber Hatte bei seinem Comeback in der Nationalelf Probleme, die Dreierkette in der Abwehr zusammen zu halten. Blieb zur Pause in der Kabine.
Benedikt Höwedes Der Schalker sprang beim Freistoß der Australier nicht hoch genug, so dass der Ball von Jedinak über die Mauer zum 1:2 ins Netz ging. War auch bei Leckies Kopfball nach einer Stunde nicht zur Stelle.
Karim Bellarabi Drehte nach dem Wechsel kurzzeitig auf, nachdem er zuvor blass geblieben war. Scheiterte nach einer Stunde mit einem Schuss aus guter Position an Torhüter Ryan.
Sami Khedira Durfte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld führen. Nachdem er bei Real Madrid zuletzt nicht zum Einsatz kam, trumpfte er in der Nationalmannschaft zunächst lustvoll auf. Von Formschwäche keine Spur. Bereitete das Führungstor mit einem energischen Sprint auf der linken Seite vor und bediente Reus maßgerecht.
Jonas Hector Der Kölner kam im Mittelfeld zum Einsatz und hatte auch eine Tormöglichkeit. Beim Kopfballtor von James Troisi, der in Belgien für Zulte-Waregem spielt, zum Ausgleich kam Hector zu spät. Bot im Mittelfeld eine durchschnittliche Leistung.
Ilkay Gündogan präsentierte sich nur in der Anfangsphase lebendig. Er beschränkte sich vor allem darauf, Löcher im Mittelfeld zu stopfen.
Mesut Özil Hat den Ausgleich kurz vor der Pause mitverschuldet, indem er nach einem Einwurf der Australier Ball und Zweikampf verlor und so die Hereingabe ermöglichte. Blieb blass.
Mario Götze Der Mann, der bei der Weltmeisterschaft im Finale das entscheidende Tor erzielte, begann zwar recht quirlig, tauchte dann aber noch vor der Pause ab.
Marco Reus Brachte die deutsche Elf nach einer Viertelstunde in Führung. Nur fünf Minuten später hätte er auf 2:0 erhöhen müssen, doch vergab er die große Chance leichtfertig. Prüfte den australischen Torhüter nach dem Wechsel mit einem herrlichen Freistoß.
Sebastian Rudy Der Hoffenheimer kam nach der Pause für Badstuber. Nach guten Ansätzen passte er sich dem mäßigen Niveau an.
Christoph Kramer ersetzte nach einer Stunde Khedira.
Andre Schürrle kam für Bellarabi.
Lukas Podolski absolvierte sein 122. Länderspiel. Wurde von den Fans freundlich empfangen und bedankte sich mit dem Ausgleich.
Max Kruse kam für Götze.
