Radprofi autopsiert Motorrad war nicht zwingend Ursache für Demoitiés Tod

Der Unfalltod des belgischen Radprofis Antoine Demoitié beim Frühjahrs-Klassiker Gent-Wevelgem ist nicht zweifelsfrei auf die Kollision mit einem Begleitmotorrad zurückzuführen. Dies erklärte die Staatsanwaltschaft Dünkirchen nach der Autopsie des 25-Jährigen.

 Antoine Demoitié war wenige Stunden nach seinem Sturz verstorben.

Antoine Demoitié war wenige Stunden nach seinem Sturz verstorben.

Foto: dpa, sam

Demoitié starb demnach an einer Hirnblutung in Folge eines Schädelbasisbruchs. Ob dieser durch den Sturz selbst oder den folgenden Zusammenstoß mit dem Vehikel zu erklären ist, konnten die Pathologen nicht feststellen.

Demoitié, der für das unterklassige Team Wanty-Groupe Gobert fuhr, war in der Nacht zu Ostermontag in einem Krankenhaus im französischen Lille seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. An einem schwarzen Wochenende für den belgischen Radsport starb am Montagabend auch dessen Landsmann Daan Myngheer in Ajaccio an den Folgen einer zwei Tage zuvor erlittenen Herzattacke.

(areh/sid)
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