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100. Giro d'Italia Greipel nur Achter, Gaviria siegt souverän

Reggio Emilia · Der deutsche Radsport-Meister André Greipel (Rostock) hat seine vorletzte Chance auf den zweiten Tagessieg beim 100. Giro d'Italia vergeben. Der 34-Jährige vom Team Lotto-Soudal musste sich am Donnerstag im Massensprint der mit 229 km längsten Etappe von Forli nach Reggio Emilia mit dem achten Platz begnügen und den Erfolg wieder einmal dem starken Kolumbianer Fernando Gaviria überlassen.

Das Rosa Trikot des Gesamtführenden behauptete auf der zwölften Etappe der Niederländer Tom Dumoulin (Sunweb). Einen bemerkenswerten vierten Rang belegte dessen deutscher Teamkollege Phil Bauhaus (Bocholt). Für Greipel bleibt es beim diesjährigen Giro vorerst bei dem Erfolg auf dem zweiten Teilstück. Gaviria hat bereits drei Etappensiege zu Buche stehen. Hinter ihm komplettierten Jakub Mareczko (Italien/Willier Triestina) und der Ire Sam Bennett (Bora-hansgrohe) das Podium. Am Freitag bietet sich den Sprintern vor der berglastigen Schlusswoche die letzte Chance auf einen Tageserfolg. Nach der 13. Etappe über 167 km von Reggio Emilia nach Tortona wird Greipel das Rennen verlassen, wie er ankündigte. Dann rückt für ihn die Vorbereitung auf die Tour de France (1. bis 23. Juli) in den Mittelpunkt.

(sid)
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