Mit offenem Haar und in Freizeitkleidung verließ Peter Sagan restlos enttäuscht den mondänen Club Med Ermitage in Vittel, stieg ins Teamauto und verabschiedete sich von der Tour de France. Vorher stand er noch den wartenden Journalisten Rede und Antwort.

"Ich bin gegen die Entscheidung der Jury, aber ich akzeptiere sie", sagte der Weltmeister am Mittwoch in einem knappen Statement nach dem gescheiterten Protest gegen seinen Tour-Ausschluss.

"Es tut mir leid, dass Mark Cavendish zu Fall gekommen ist und sich verletzt hat. Ich hoffe, dass er schnell gesund wird. Ich habe aber nichts falsch gemacht. Das war ein Sprint, wie es ihn früher gab und auch weiter geben wird", fügte er hinzu.

Mit dem Abschied Sagans verliert die Frankreich-Rundfahrt ihre Hauptattraktion.

Weiter gingen hitzige Diskussionen, ob die Disqualifikation des schillernden Radprofis und Showstars nach seinem Ellbogencheck gegen den Briten Mark Cavendish im Sprintfinale der vierten Etappe am Dienstag richtig war.

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Die kurzfristige Protest-Note des Bora-hansgrohe-Teams gegen das Verdikt der Internationalen Jury blieb indes ohne Erfolg.

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