Zürich Schweizer Rechtsberater soll Fifa reformieren

Zürich · Der Schweizer Rechtsberater Francois Carrard soll den krisengeschüttelten Fußball-Weltverband reformieren. Der 77-Jährige wurde als Vorsitzender einer Task Force bestätigt, das bis zum Wahl-Kongresses am 26. Februar seine Vorschläge auf den Tisch legen soll.

"Er ist der Richtige, um den Reformprozess voranzubringen", sagte Fifa-Präsident Sepp Blatter (79), der im kommenden Jahr abgelöst wird. Die Fifa-Sponsoren, die zuletzt öffentlich Kritik geübt hatten, würden in dem Prozess "auch eine Schlüsselrolle" spielen. Michel Platini, Uefa-Präsident und favorisierter Kandidat für die Blatter-Nachfolge, begrüßte die Gründung der Task Force ausdrücklich.

(sid)
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