Cincinnati Sieg gegen Djokovic ist für Federer etwas Spezielles

Cincinnati · Für die Statistik war es der 87. Turniersieg von Roger Federer auf der Profitour, für den Schweizer aber war das 7:6 (7:1), 6:3 gegen Novak Djokovic im Tennisfinale von Cincinnati "etwas Spezielles". Drei Endspiele hatte er in diesem Jahr gegen den Serben verloren, zuletzt in Wimbledon.

Nach seiner fünfwöchigen Sommerpause meldete sich der 34-Jährige eindrucksvoll zurück. Im Halbfinale besiegte er den Weltranglisten-Zweiten Andy Murray, im Endspiel den Branchenführer Djokovic. Nach nur einer Woche ist der Vater von zwei Zwillingspärchen wieder die Nummer zwei und zählt zu den Topfavoriten bei den US Open (ab 31. August).

In Cincinnati überraschte der Schweizer auf dem Weg zum siebten Turniersieg mit einer extrem offensiven Taktik und attackierte die zweiten Aufschläge seiner Rivalen sehr weit im Feld. "Ich muss wohl warten, bis Roger zurückgetreten ist, um hier siegen zu können", sagte Djokovic nach seiner fünften Niederlage im fünften Endspiel.

(dpa)
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