WTA-Turnier in Cincinnati Petkovic scheitert in Runde eins, Lisicki weiter

Cincinnati · Sabine Lisicki (Berlin) und Annika Beck (Bonn) haben beim WTA-Turnier in Cincinnati die zweite Runde erreicht, Andrea Petkovic (Darmstadt) und Mona Barthel (Bad Segeberg) sind dagegen an ihren Auftakthürden gescheitert.

 Andrea Petkovic ist in Cincinnati bereits ausgeschieden.

Andrea Petkovic ist in Cincinnati bereits ausgeschieden.

Foto: dpa, tm ms

Lisicki bezwang die Italienerin Roberta Vinci mit 6:3, 2:6, 6:2 und trifft nun auf deren an Nummer 14 gesetzte Landsfrau Sara Errani. Beck hat es nach dem 6:3, 2:6, 6:3 gegen die Spanierin Garbine Muguruza in der zweiten Runde mit der früheren Weltranglistenersten Jelena Jankovic (Serbien) zu tun.

Dagegen kassierte Andrea Petkovic im vierten Match gegen die Amerikanerin Sloane Stephens mit 3:6, 3:6 ihre dritte Niederlage. Auch das Glück von Mona Barthel währte nur kurz. Nachdem die 24-Jährige aufgrund der Verletzung von Titelverteidigerin Wiktoria Asarenka als Lucky Loser ins Hauptfeld gerutscht war, verlor sie ihr Erstrunden-Spiel gegen die Tschechin Barbora Zahlavova Strycova mit 5:7, 0:6.

Ebenfalls nicht mehr dabei ist beim parallel ausgetragenen ATP-Turnier der Saarländer Benjamin Becker. Der 33-Jährige, der sich durch die Qualifikation ins Hauptfeld gekämpft hatte, unterlag dem an Nummer drei gesetzten Australian-Open-Sieger Stan Wawrinka (Schweiz) mit 3:6, 6:7 (5:7).

Damit ist Philipp Kohlschreiber der einzige verbliebene Deutsche. Er trifft in der zweiten Runde auf den an Nummer sechs gesetzten Spanier David Ferrer.

Zwei Tage nach seinem überraschenden Turniersieg in Toronto/Kanada war für Jo-Wilfried Tsonga in Cincinnati bereits in der ersten Runde Schluss. Der Franzose verlor sein Auftaktmatch gegen den Russen Michail Juschni nach nur 68 Minuten mit 1:6, 6:4.

Am Sonntag hatte der 29-jährige Tsonga mit dem Finalsieg gegen Grand-Slam-Rekordchampion Roger Federer (Schweiz) in Toronto seinen ersten Titel seit Februar 2013 gewonnen. Auf dem Weg dorthin hatte er unter anderem den Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) und den letztjährigen Wimbledonsieger Andy Murray (Großbritannien) ausgeschaltet.

(sid)
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