Tennis Die Grand-Slam-Titel des Novak Djokovic
23 Titel bei Grand-Slam-Turnieren hat der Serbe Novak Djokovic bislang gewonnen. Wir blicken zurück.
Bei seinem Liebelingsturnier, den Australian Open, triumphierte Djokovic erstmals 2008. Im Finale besiegte er den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga.
2011 wiederholte er seinen Titel beim "Happy Slam". Gegner diesmal: Andy Murray.
Im selben Jahr sicherte sich Djokovic auch die Trophäe in Wimbledon, wo er sich im Endspiel gegen Rafael Nadal durchsetzte. Im selben Jahr gewann er auch noch die US Open.
Nach einem Marathonmatch, das mit über fünf Stunden beide Spieler an ihre Grenzen brachte, siegte Djokovic 2012 erneut in Melbourne. Bei der Siegerehrung wurden ihm und Gegner Nadal kurzerhand zwei Stühle hingestellt.
Ein Jahr später durfte der "Djoker" erneut "Down Under" den Pokal küssen, nachdem er Murray besiegt hatte.
2014 holte sich Djokovic nach einem packenden Finale gegen Federer zum zweiten Mal den Titel in Wimbledon.
2015 machte sich der Serbe durch seinen Finalsieg gegen Murray mit dem fünften Titel bei den Australian Open zum Rekordsieger in Melbourne.
Im selben Jahr scheiterte Djokovic zwar erneut bei den French Open, sicherte sich dann aber zum dritten Mal den Titel in Wimbledon. Im Finale besiegte er Roger Federer.
Bei den US Open machte Djokovic sein fast makelloes Grand-Slam-Jahr 2015 perfekt. Im Finale besiegte er erneut Federer.
Bei den Australian Open 2016 feierte Djokovic seinen insgesamt sechsten Triumph in Melbourne.
Bei den French Open 2016 schaffte Djokovic etwas historisches: Als erst achter Spieler der Tennis-Historie hat der Serbe Novak Djokovic jedes der vier Grand-Slam-Turniere gewonnen. Im Finale besiegte der Serbe Andy Murray in vier sätzen.
Danach warfen ihn Motivations- und Verletzungsprobleme aus der Bahn. Djokovic blieb zwei Jahre ohne großen Titel, meldete sich aber 2018 mit dem Sieg in Wimbledon zurück. Im Halbfinale schaltete er in einem Krimi Rafael Nadal aus, im Finale ließ er dem Südafrikaner Kevin Anderson keine Chance.
Nur wenige Wochen nach seinem Sieg in Wimbledon triumphierte der Serbe auch bei den US Open 2018. Damit hat Djokovic bereits hat zum dritten Mal in New York gewonnen. Im Finale besiegte er den Argentinier Juan Martin del Potro 6:3, 7:6 (7:4), 6:3.
2019 holte Djokovic seinen siebten Titel bei den Australian Open.
Zudem konnte er 2019 auch Wimbledon gewinnen. Am Ende eines fast fünfstündigen Machtkampfes im längsten Endspiel der Turniergeschichte rang er Roger Federer mit 7:6 (7:5), 1:6, 7:6 (7:4), 4:6, 13:12 (7:3) nieder und wiederholte seinen Triumph aus dem Vorjahr.
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Sein Thron wackelte gewaltig, doch dann wehrte der "König von Melbourne" den Aufstand doch noch ab: Titelverteidiger und Rekordsieger Novak Djokovic triumphierte 2020 bei den Australian Open zum achten Mal. Nachdem er bereits mit 1:2 nach Sätzen zurücklag, gewann der Serbe gegen Dominic Thiem aus Österreich mit 6:4, 4:6, 2:6, 6:3, 6:4.
2021 folgte Titel Nummer neun bei den Australian Open - eine sensationelle Bilanz, die nur von Rafael Nadals 13 Titeln bei den French Open übertroffen wird. Mit starken Leistung verteidigte er sein Königreich. Im Finale bezwang er Daniil Medwedew mit 7:5, 6:2, 6:2.
Und auch das zweite große Turnier des Jahres 2021 gewann Djokovic: die French Open. In einem spannenden Fünf-Satz-Finale In einem spannenden Fünf-Satz-Finale setzte er sich gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas durch und holte sich seinen 19. Grand-Slam-Titel.
In Wimbledon legte Djokvoic direkt nach und holte sich auch den dritten Grand-Slam-Titel 2021: Im Finale besiegte er den Italiener Matteo Berrettini. Durch den 20. Grand-Slam-Titel zog er in der ewigen Rekordliste mit Rafael Nadal und Roger Federer gleich.
Der Serbe Novak Djokovic hat 2022 zum vierten Mal nacheinander den Titel in Wimbledon gewonnen. Im Finale gewann der 35-Jährige gegen den Australier Nick Kyrgios 4:6, 6:3, 6:4, 7:6 (7:3) und damit zum insgesamt siebten Mal im All England Club.
Mit seinem zehnten Sieg bei den Australian Open schraubte Djokovic 2023 seine Titelsammlung auf unglaubliche 22 Grand-Slam-Siege. Im Finale besiegte der den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:3, 7:6, 7:6.
Am 11. Juni 2023 holte er sich mit einem 7:6 (7:1), 6:3, 7:5-Erfolg gegen den Norweger Caspar Ruud nicht nur den Titel bei den French Open, sondern mit 23 Siegen bei Grand-Slam-Turnieren den alleinigen Rekord.