Mit 20 Grand-Slam-Titeln hält Roger Federer einen einsamen Rekord. Wir haben alle Titel des Eidgenossen aufgelistet.

Vor ihm hatten nur fünf Spieler (Fred Perry, Don Budge, Rod Laver, Roy Emerson und Andre Agassi) alle vier großen Tennis-Turniere in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York gewonnen. Federer war seit seinem Sieg bei den French Open im Juni 2009 der Sechste. Ein Jahr später zog Rafael Nadal nach.

Die Sieges-Serie des Roger Federer startete 2003 in Wimbledon.

Es folgte 2004 der erste Titel bei den Australian Open in Melbourne.

Im gleichen Jahr gewann er erneut Wimbledon...

... und zum ersten Mal die US Open in Flushing Meadows.

2005 folgte der nächste Wimbledon-Pokal.

Und auch der Pott der US Open bekam 2005 wieder einen Siegerkuss des Schweizers.

2006 gewann Federer zum zweiten Mal die Australian Open und weinte vor Freude, da er den Pokal von seinem Idol Rod Laver überreicht bekam.

In Wimbledon gewöhnt man sich langsam an den Sieger Federer, der 2006 zum vierten Mal in Folge siegte.

Im gleichen Jahr setzte er seinen Siegeszug in New York fort.

In Melbourne, wo das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres steigt, siegte Federer 2007 zum dritten Mal.

In Wimbledon holte er sich im Sommer 2007 den fünften Sieg in Serie.

Es folgte im gleichen Jahr der erneute Triumph bei den US Open.

2008 musste er hingegen bis zum letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres in New York warten, bis er sich seinen 13. Titel holte.

Und am 7. Juni 2009 hat er endlich auch in Paris gewonnen. In den drei vergangenen Jahren war er jeweils an Rafael Nadal im Finale gescheitert.

Damit hatte der Schweizer aber noch nicht genug: Wenige Wochen später gewann er in Wimbledon seinen 15. Grand-Slam-Titel und wurde in dieser Wertung nun vor Pete Sampras alleiniger Rekordhalter.

Am 31. Januar 2010 gewann Federer das Finale der Australian Open gegen Andy Murray. Es war sein 16. Grand-Slam-Titel.

2011 blieb Federer erstmals seit 2002 ohne Grand-Slam-Titel. Doch 2012 meldete er sich bei seinem Lieblingsturnier zurück und triumphierte erneut in Wimbledon. Es war der siebte Titel im All England Lawn Tennis Club.

Nach einer langen Durststrecke und einer langwierigen Verletzung meldete sich Federer bei den Australian Open 2017 eindrucksvoll zurück und gewann das Finale gegen seinen ewigen Rivalen Rafael Nadal in fünf Sätzen.

In Wimbledon erfüllte Federer sich dann seinen wohl größten Wunsch. Er gewann das Turnier 2017 zum achten Mal und machte sich zum alleinigen Rekordhalter vor Pete Sampras. Besonders beeindruckend: Knapp einem Monat vor seinem 36. Geburtstag gab Federer keinen einzigen Satz ab.

Im Januar 2018 triumphierte Federer im Finale gegen Marin Cilic erneut in Melbourne. Der sechste Australian-Open-Sieg für den Schweizer, sein 20. Grand-Slam-Titel insgesamt.

Die „ewige“ Bestenliste der Grand-Slam-Sieger

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