Französischer Ex-Profi Henri Leconte fehlen im Tennis die bunten Vögel

Düsseldorf · Der ehemalige französische Topspieler Henri Leconte beklagt, dass es in der Tennis-Branche zu wenig echte Typen gibt. "Das Tennis braucht mehr bunte Vögel", sagte der 51-Jährige im Gespräch mit unserer Redaktion.

 Henri Leconte (r.) beklagt den Mangel an Typen im Tennis.

Henri Leconte (r.) beklagt den Mangel an Typen im Tennis.

Foto: dpa, Christian Weische

"So etwas muss sich entwickeln. Novak Djokovic, Roger Federer, Rafael Nadal oder Andy Murray haben auch ihre Zeit gebraucht, bis sie zu dem geworden sind, was sie heute sind. Dahinter gibt es leider derzeit zu viele Spieler, die etwas blass sind", sagte Leconte.

Leconte spielt mit ehemaligen Altgrößen unter anderem auf der sogenannten Champions Tour, einer Turnierserie für ehemalige Profispieler. Am 19. und 20. Juni tritt er mit Ivan Lendl, Michael Stich und Pat Cash bei einem Wohltätigkeitsturnier im Düsseldorfer Rochusclub an. Zurzeit arbeitet Leconte unter anderem für einen Fernsehsender in Frankreich.

Eine Rückkehr als Trainer in den Tenniszirkus könnte er sich durchaus vorstellen. "Es müsste sich erstmal jemand finden, der einen noch größeren Knall hat als ich", sagte er. "Warten wir es mal ab, sicher könnte ich es mir vorstellen."

Das komplette Interview lesen Sie am Samstag in der Rheinischen Post, bei RP Online und schon heute Abend in der Rheinischen Post App.

(RP)
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