Fotos Tennisstars als Terrakotta-Helden
Die britische Künstlerin Laury Dizengremeline will zum Masters der Tennisprofis die besten acht Spieler der Weltrangliste als chinesische Terrakotta-Soldaten nachbilden. Wir wissen schon jetzt, wie das aussieht.
Die aktuelle Nummer eins:Roger Federer . Ist schon fertig. Er macht einen tollen Eindruck. Sehr erhaben, sehr kriegerisch.
Die Nummer zwei der Weltrangliste Rafael Nadal.
Superkriegerisch die Nummer drei
Novak Djokovic.
Auch als Krieger wirkt er mürrisch. Die Nummer vier Nikolai Dawydenko.
Ganz im Gegensatz zu der freundlichen Nummer fünf, Andy Roddick. Bei einem Krieger wirkt das Lachen aber etwas deplatziert.
David Ferrer steht derzeit auf Position sechs. Ein bisschen Angst auf das Gegenüber vermittelt er auch als Terrakotta-Krieger, oder?
Der Chilene Fernando Gonzalez ist die aktuelle Nummer sieben. Als Krieger muss er dazulernen. Zu erschrocken.
Die Freundlichkeit liegt offenbar im Wesen amerikanischer Tennisspieler. James Blake, Nummer acht der Weltrangliste, fällt als Krieger glatt durch.
Da könnte doch besser Tommy Haas ein paar Plätze nach oben klettern.
Oder vielleicht auch Nicolas Kiefer? Hm. Lieber nicht.
Seien wir ehrlich. Mit Federer können eigentlich nur die ganz großen Helden des Tennissport konkurrieren. Die Legenden ihrer Zeit.
Boris Becker zum Beispiel.
Oder John McEnroe.
Jimmy Connors müsste nur die Brille abnehmen.
Und Michael Stich - hat zumindest einmal Wimbledon gewonnen - macht auch keine schlechte Figur.
Frau Dizengremeline hat bis zum Masters am Jahresende noch eine Menge zu tun. Mal sehen, welchen Ausdruck sie den Tennisstars verleihen wird. Wir sind gespannt.