Wimbledon 2016 Federer geht gegen Raonic die Kraft aus
Der siebenmalige Champion Roger Federer hat den Einzug ins Finale von Wimbledon verpasst.
Der 34 Jahre Tennisprofi verlor trotz einer 2:1-Satzführung mit 3:6, 7:6 (7:3), 6:4, 5:7, 3:6 gegen Milos Raonic.
Gegen den Kanadier vergab Federer im vierten Satz die Chance auf den Tiebreak, verlor stattdessen seinen Aufschlag und musste den Satzausgleich hinnehmen. Der 34-Jährige ließ sich am Oberschenkel behandeln und sorgte kurz darauf für einen kurzen Schreckmoment. Bei 1:2 im entscheidenden Durchgang stolperte er, blieb kurz liegen und setzte sich dann auf seinen Stuhl. Federer spielte zwar weiter, kassierte aber wenig später das Break, das seine Niederlage einleitete.
Federer muss damit seine Hoffnung auf den achten Wimbledon-Sieg vorerst aufgeben. Der Schweizer hatte eine weitere Bestmarke angestrebt, so viele Titel hat noch keiner bei dem Rasenturnier in London geschafft.
"Milos hat sich den Sieg verdient, aber ich habe ihm so sehr geholfen, ins Match zurückzufinden. Das war ein sehr enttäuschendes Ende für mich." Dennoch kündigte der 34-Jährige an: "Ich hoffe, auf den Centre Court zurückzukehren."
Raonic zog als erster Kanadier bei den Herren in ein Grand-Slam-Finale ein.
Raonic schreit seine Freude über den Sieg heraus.
Sehen Sie weitere Bilder der Partie.
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