Wimbledon 2017 Fliegende Ameisen plagen Tennis-Profis
Tausende fliegende Ameisen haben in Wimbledon die Tennisprofis gequält und für skurrile Szenen gesorgt.
Immer wieder mussten Spieler wie der Franzose Jo-Wilfried Tsonga die kleinen Tiere von den weißen Klamotten fegen, aus dem Gesicht wischen oder von ihren Tennisschlägern vertreiben.
Die Briten haben für das Phänomen sogar einen Namen: den "Flying Ant Day". Demnach fliegen die Tiere in riesigen Schwärmen los, wenn die neue Königin das Nest verlässt.
Begünstigt durch die feucht-warmen Bedingungen bei Temperaturen von rund 30 Grad Celsius bevölkerten die Ameisen auch den Center Court und die übrigen Rasenplätze.
Auch die Schiedsrichter hatten mit dem Phänomen zu kämpfen.
Kader Nouni schlug sich behrzt auf den Bart, um die Plagegeister zu stoppen.
Dann schnippte er die Ameise weg.
"Es war kurios. Überall waren Fliegen, Fliegen", sagte Tsonga nach seinem Sieg gegen den Italiener Simone Bolelli in Verkennung der Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Fauna.
"Sie waren sehr klein, es waren so viele. Sie krochen in Ohr und Nase", sagte er genervt.