Regine Cavagnoud 19. Opfer seit 1959 Tödliche Unfälle im alpinen Ski-Sport

1959 in Garmisch-Partenkirchen: John Semmelink (Kanada) stürzt in einer Abfahrt in ein ausgetrocknetes Bachbett und erleidet einen Schädelbruch.

1959 in Garmisch-Partenkirchen: John Semmelink (Kanada) stürzt in einer Abfahrt in ein ausgetrocknetes Bachbett und erleidet einen Schädelbruch.

1959 in Rottach-Egern: Toni Mark (Österreich) fährt bei einem Riesenslalom in eine Zuschauergruppe.

1964 in Innsbruck: Ross Milne (Australien) stürzt beim Training zur Olympia-Abfahrt.

1965 in Cervinia: Walter Mussner (Italien) fährt bei Hochgeschwindigkeitsrennen in eine Zeitmessanlage.

1969 in Sportinia: Silvia Suter (Schweiz) prallt bei einem FIS-Rennen im Zielauslauf in eine Absperrung.

1970 in Megeve: Michel Bozon (Frankreich) bricht bei einem Sturz in der Weltcup-Abfahrt das Genick.

1972 in Winter Park/USA: David Noelle (USA) pralt in der Abfahrt der Universitäts-Meisterschaften mit dem Kopf gegen einen Baum.

1972 in Schladming: Arthur Gobber (Österreich) verunglückt in der Abfahrt der österreichischen Junioren-Meisterschaften.

1973 in Norwegen: Sverre Rasmusbakke (Norwegen) verunglückt in einem Riesenslalom.

1975 in Val d´Isere/Tignes: Michel Dujon (Frankreich) fährt im Training gegen einen Skilift-Mast.

1975 in Zell am Ziller: Markku Vuopala (Finnland) fährt bei den Junioren-Europameisterschaften nach der Zieldurchfahrt gegen einen Baum.

1979/1986 in Lake Placid: Leonardo David (Italien) erleidet bei einem Sturz im Zielhang der vorolympischen Abfahrt Kopfverletzungen, an deren Folgen er nach siebenjährigem Koma stirbt.

1982 in Fischen/Allgäu: Uwe Piske (Edingen) prallt bei Skitests im Rahmen der deutschen Meisterschaften mit dem Kopf gegen einen Baum.

1984 in Rohrmoos: Sepp Walcher (Österreich), Abfahrts-Weltmeister von 1978, erleidet bei einem Sturz in einer Volksabfahrt einen Schädelbruch.

1991 in Wengen: Gernot Reinstadler (Österreich) erleidet beim Sturz im Zielhang der Qualifikations-Abfahrt im Weltcup eine Beckenspaltung und schwere Verletzungen der Blutgefäße im Unterleib.

1994 in Garmisch-Partenkirchen: Ulrike Maier (Österreich) prallt bei der Weltcup-Abfahrt nach einem Sturz im unteren Streckenteil der Kandahar mit dem Kopf gegen eine Zeitmess-Vorrichtung und erleidet einen Genickbruch.

1994 in Innerkrems: Peter Wirnsberger II (Österreich) stürzt beim freien Skifahren nach den österreichischen Meisterschaften auf einer Eisplatte.

1996 in Altenmarkt-Zauchensee: Kirsten McGibbon (Großbritannien) stürzt bei einer Nachwuchs-Abfahrt und erleidet schwere Kopfverletzungen sowie innere Blutungen.

2001 auf dem Pitztaler Gletscher: Super-G-Weltmeisterin Regine Cavagnoud (Frankreich) erleidet bei einem Zusammenprall mit dem deutschen Nachwuchstrainer Markus Anwander schwerste Verletzungen. Sie stirbt zwei Tage später in einem Innsbrucker Krankenhaus.

(RPO Archiv)
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