NBA-Play-offs 13/14 Blake Griffin löst "Watergate"-Affäre aus
Die NBA-Play-offs haben ihren ersten Skandal. Superstar Blake Griffin von den Los Angeles Clippers hat während des ersten Spiels gegendie Golden State Warriors (105:109) einem Fan einen Becher Wasser ins Gesicht gekippt. Absicht? Die NBA hat jedenfalls ihren "Watergate"-Skandal.
Sein sechstes Foul und die daraus resultierende Disqualifikationfür die Schlussphase waren der Auslöser für die Aktion.
Griffin geht zur Bank, greift nach einem Becher Wasser. Zwei Warriors-Fans in der ersten Reihe klatschen demonstrativ, wollen Griffin provozieren.
Der 2,08 Meter große Power Forward lässt sich nichts anmerken, schaut sich die fragliche Szene nochmal auf dem Videowürfel im Staples Center an.
Griffin ist nach der Sichtung des Videomaterials entrüstet, reißt die Arme hoch. Der Becher befindet sich weiterhin in seiner Hand.
Der Fan ist klitschnass. Ob das wirklich keine Absicht war? Sehr überzeugend war Griffins Auftritt nicht.
Der Kumpel des Opfers lacht sich kaputt. Griffin spielt weiter den Unschuldsengel.
Dann dreht er sich um und wirft den Becher lässig in Richtung des Fans.
Ob die NBA wegen des in US-Medien bereits als "Watergate" getauften Zwischenfalls nach der Hinausstellung ermitteln wird, ist bislang nicht bekannt.