Play-offs in der NBA Curry rettet Golden State — Cleveland souverän

Oakland · Die Golden State Warriors um MVP-Anwärter Stephen Curry, die Cleveland Cavaliers mit LeBron James und Ex-Meister Chicago Bulls haben in den Play-offs der nordamerikanischen Profiliga Kurs auf das Viertelfinale genommen. Alle drei Teams feierten den dritten Sieg im dritten Spiel in ihren best-of-seven-Serien. Insgesamt sind vier Erfolge nötig, um ins Viertelfinale einzuziehen.

Golden State zieht gegen New Orleans auf 3:0 davon
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Golden State zieht gegen New Orleans auf 3:0 davon

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Golden State bewies beim 123:119 n.V. im ersten Auswärtsspiel der Serie bei den New Orleans Pelicans große Moral. Im Schlussviertel machte das Team aus Kalifornien noch einen 20-Punkte-Rückstatt wett, Curry (40 Punkte) rettete die Warriors mit einem erfolgreichen Dreier in die Verlängerung. Dort setzte sich Golden State schließlich durch.

"Es hat uns gut getan, ein Gefühl für die Halle zu bekommen, speziell als Favorit, wenn du merkst, dass der Gegner beginnt, sich zurückzukämpfen", sagte Warriors-Coach Steve Kerr, der ein Loblied auf Top-Scorer Curry sang: "Steph ist unser Motor. Alles, was wir unternehmen, beginnt bei ihm."

Die Cavaliers, bei denen James mit 31 Punkten und elf Rebounds herausragte, hatten beim 103:95 bei den Boston Celtics weniger Mühe. Nach den ersten beiden Vierteln lag Cleveland mit acht Punkten in Führung, diesen Vorsprung gab das Team aus dem Bundesstaat Ohio bis zum Spielende nicht mehr ab. Neben Superstar James überzeugte vor allem Clevelands Kevin Love (23 Punkte/9 Rebounds).

Chicago musste für das 113:106 n.V. bei den Milwaukee Bucks deutlich mehr kämpfen. Erst nach zwei Verlängerungen standen die Bulls als Sieger fest. Dabei konnte sich Chicago wieder einmal auf Derrick Rose verlassen. Der 26-Jährige erzielte 34 Punkte, sein Teamkollege Jimmy Butler kam auf 24 Zähler.

(sid)
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